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Ergebnisse der Woche 48/2019
Auf der Startseite wird beschrieben, dass die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von neu aufgetretenen, akuten Atemwegserkrankungen (ARE) in der 48. Kalenderwoche (KW) 25.11. - 1.12.2019) im Vergleich zur Vorwoche gestiegen ist. Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI, definiert als ARE mit Fieber) ist im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben.
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Abbildung 1 zeigt die ARE-Rate, getrennt analysiert nach Kindern (0 bis 14 Jahre) und Erwachsenen (ab 15 Jahre). Seit dem Tiefpunkt der ARE-Raten im Sommer (etwa KW 32) stiegen die ARE-Raten bei den Erwachsenen (grüne Linie) zögerlich an. Bei den Kindern (rote Linie) vervierfachte sich die ARE-Rate innerhalb von nur etwa 5 Wochen von ca. 3 % in KW 32 auf ca. 12 % . Nach einem vorübergehenden Abfall auf ca. 8 % in der 42. KW ist die ARE-Rate wieder – mit Unterbrechungen – angestiegen und erreichte in der aktuellen Berichtswoche einen Wert von 15,2 %. Die relative Stabilität in der Gesamt-ARE-Rate ist auf den ruhigeren Verlauf bei den Erwachsenen zurückzuführen. In Abbildung 2 werden die ARE-Raten insgesamt und nach fünf Altersgruppen unterteilt gezeigt. Zu sehen ist eine geglättete Darstellung, d.h. die Werte wurden über drei Wochen gemittelt. Die ARE-Werte der 0- bis 4-Jährigen (rote Linie) liegt mit deutlichem Abstand über den ARE-Werten der restlichen Altersgruppen, einschließlich der älteren Kinder.
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Abbildung (1): Vergleich der für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten ARE-Raten für Kinder (0 bis 14 Jahre) und Erwachsene (ab 15 Jahre) (in Prozent) in den Saisons 2017/18 bis 2019/20. Der schwarze, senkrechte Strich markiert den Jahreswechsel.
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Abbildung (2): Vergleich der für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten ARE-Raten in fünf Altersgruppen und gesamt, jeweils geglättet über drei Wochen, (in Prozent) in der Saison 2019/20.
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